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Muttertag

Natürlich muss auch ich am Muttertag an meine Mutter denken, aber auch an meinen Vater. Meine Eltern sind leider schon vor vielen Jahren verstorben. Ich glaube aber, dass sie die beste Erziehungsmethode beherrscht haben, die Eltern in der Erziehung ihrer Kinder überhaupt nur anwenden können. Sie haben mir vertraut und mich meine eigenen Erfahrungen machen lassen. Sicherlich fanden sie manche meiner Entscheidungen nicht richtig. Das haben sie dann auch kundgetan, aber mir dennoch immer die Sicherheit gegeben „Wir sind für dich da, auch wenn es schief geht!“

Erst heute, sooo viele Jahre später ist mir bewusst geworden, wie schwer das gewesen sein muss. Gerade jetzt wo meine eigenen Kinder ins Leben starten und ich dort selber oft an meine Grenzen stoße. Gerne möchte ich dann meinen Senf dazugeben und die Jungs in die richtige Richtung stupsen. Irgendwas von Lebenserfahrung faseln und sie natürlich vor dem Schlimmsten bewahren.

Die Frage ist nur, wie sollen die jungen Leute dann selber Lebenserfahrungen sammeln? Also nur Ratschläge erteilen, wenn man gefragt wird. Dann zurücklehnen, lächeln, winken und da sein, wenn’s schief geht!

Kommentare zu diesem Beitrag

1 Kommentar Kommentieren
  • Als erstes sei ersteinmal festgestellt das eine Mutter ihr Kind 9 Monate unter ihrem Herzen trägt und ein ganzes Leben Mutter ist ob Sie will oder nicht,
    Ich habe meine leibliche Mutter nie kennen lernen dürfen da Sie kurz nach meiner Geburt verstorben ist.
    Aber ich hatte viele „Ersatzmütter “ und ich weiss heute wenn Sie sich nicht so für mich einegsetzt und aufgeopfert hätten wäre ich wohl nicht das was ich bin.

    vor 6 Jahren

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