Ich muss mich gerade häufig um ein leerstehendes Haus kümmern. Ich fahre gar nicht so gerne hin, weil es aufgeräumt und schön ist, aber leer und kalt. Da muss ich darüber nachdenken, dass es bei Menschen auch so ist. Wer will es schon mit leeren und kalten Menschen zu tun haben? Dann doch lieber mit Ecken und Kanten und Seele.

Vor kurzem wurde mir gesagt, dass rote Ampeln nicht zum ärgern da sind. Sie sind Zeichen vom Leben, um mal kurz inne zu halten und die Zeit zu nutzen, um zu überlegen wofür man dankar sein kann. Die Umsetzung kann richtig Spaß machen. Plötzlich freut man sich über jede rote Ampel ;-)

Wie ein Pfeil im gespannten Bogen, werden wir Manchmal ordentlich zurückgezogen, bevor wir unser Ziel erreichen. Gib nicht auf!

Ich hab das Bild und den Spruch irgendwo gesehen und fand ihn einfach so passend.

Nach langer dunkler Zeit und ewigem Regen, kann sogar eine Pfütze glücklich machen ;-)

Es sind wirklich die Kleinigkeiten. Man muss nur nach ihnen Ausschau halten.

Schlimm, wenn sich Einsamkeit wie ein dunkles Tuch über einen ausbreitet. Es wird in den seltensten Fällen jemand an der Tür klingeln und uns zu einem tollen Ausflug überreden. Auch da gilt, achten sie auf sich! Warten sie nicht auf ein Wunder, sondern helfen sie dem Glück auf die Sprünge. Wo kann ich Menschen treffen und kennenlernen? Welche Vereine gibt es am Ort? Was bietet die Volkshochschule an? Was wollte ich schon immer mal machen? Los geht’s….

Bei fast jeder Walkingrunde komme ich an diesem Baum vorbei. Bei schönem Wetter erfreue ich mich immer besonders an ihm. Stellen Sie sich vor, das Wetter wäre immer gleich. Dann würde mir diese besondere Freude entgehen. Vielleicht ist es im Leben mit den guten und den schlechten Zeiten ähnlich.

Mein Mann und ich waren bei Paul Panzer. Da habe ich mal wieder gedacht, wie gut das tut. Einfach mal knappe zwei Stunden nur heitere Gelassenheit. Lachen ohne viel zu denken. Egal, ob nun als Zuschauer vor der Bühne, als Buch, Hörbuch oder Film. Es ist auch egal, auf welche Art von Humor man steht. Hauptsache man kann den Kopf einfach mal abschalten. Das Leben ist doch oft kompliziert genug.

Beim Hausputz dachte ich mir grad: Die Sonne und der Schnee sind vielleicht morgen weg. Die Küche kannst du aber auch morgen noch wischen. Also den Feudel in die Ecke gestellt und den Moment genutzt ;-)

Ich habe für Silvester eine Kompanie Glücksschweine gebastelt. Frei nach dem Motto: viel hilft viel! Allerdings weiß ich auch, dass es nicht reicht, sich nur etwas zu wünschen. Man muss auch ins Handeln kommen. Also krempeln wir für 2024 alle mal die Ärmel hoch und helfen unserem Glück auf die Sprünge.

Mein Leben lang versuche ich, Menschen und deren Handlungen zu verstehen. Bei einem Gespräch mit einer Bekannten meinte sie: „Das macht das Leben nur unnötig anstrengend. Das schafft man doch sowieso nicht. Versuch sie doch einfach so zu nehmen, wie sie sind.“ Das ist doch mal eine Herausforderung, der wir uns an Weihnachten stellen können.